Bauen im Überschwemmungsgebiet
Um das Problem für manche Gemeinde von neuen sicheren Bauland zu lösen könnte man auch mal über alternative Baumethoden im Ahrtal und auf den Überschwemmungsgefährdeten Baugrundstücken nachdenken.
Z.B. Pfahlbauten oder schwimmende Häuser die an tief in der Erde verankerten Führungsschienen aus Stahl oder Beton befestigt sind und bei Hochwasser wie ein Aufzug mit hoch treiben und so nicht mehr vom Wasser zerstört werden können. Das funktioniert in anderen Orten/Ländern und an unterschiedlichsten Gewässern die von schwankenden Wasserständen betroffen sind sehr gut.
Wenn Hochwasser langsam steigt und fällt wird das mit schwimmenden Bauten möglich sein.
Wenn eine Welle kommt, wird das vielleicht zu schnell kommen..
Auch die anschwimmenden Treibgutmassen bleiben ein Problem. Die müssten von solchen Bauten abgeleitet werden können.
Wie würde die Anbindung an die Ver- und Entsorgungsleitungen gelöst (Kanalanschluss, Strom, Wasser, evtl. Gas)?