Kein Dauercamping
Ich fände es günstig, auf Dauercamping an der gesamten Ahr zu verzichten. Dies hat, durch wegschwemmen unzähliger Wohnwagen zu großen Problemen an den Brücken und Engstellen gesorgt.
Ich fände es günstig, auf Dauercamping an der gesamten Ahr zu verzichten. Dies hat, durch wegschwemmen unzähliger Wohnwagen zu großen Problemen an den Brücken und Engstellen gesorgt.
Begründung: Eine Evakuierung der Campingplätze muss zügig möglich sein und auch geprobt werden. Höher gelegene Ausweichplätze müssen vorhanden sein, damit es nicht zu einem Verkehrschaos kommt. Dauercamper sind meistens nur am Wochenende oder in den Ferien vor Ort. In den anderen Zeiten würde eine Evakuierung scheitern.
Das Problem mit Dauercampern ist eher darin zu sehen, dass die Wohnwagen, Anbauten usw. meist fest verbaut, also nicht mobil sind. Die permanente Anwesenheit ist auch bei Touristen- und Saisoncampern nicht gegeben, die machen auch Tagesausflüge usw.
Das Thema Dauercamper an der Ahr muss meiner Meinung nach nicht komplett verboten werden
Wie Dorothee Schmidt schreibt, sind eher die ortsfesten Anbauten das Problem. So ein Wildwuchs muss verhindert werden. Die normalen Wohnwagen (sogar die Fahrgestelle) stellten an den Brücken kein großes Problem dar. Die Wagen falteten sich durch die Bögen.
Ich denke, die Wagen, die sich an den Altenahrer und Kreuzberger Brücken ansammelten, waren eher „Treibgut“ und hatten m.M. na keinen Durchfluß verhindert.
Vielleicht wäre es auch eine Idee einen gesonderten „Dauercampingplatz“ weiter abseits der Ahr in der Nähe der Weinberge aufzubauen. Ich bin auch dafür, dass die Anzahl der Campingplätze an der Ahr generell überdacht wird. Zwischen Hönningen und Mayschoss gab es alleine 5 Campingplätze direkt an der Ahr. Das sollte reduziert werden.